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Unternehmertum: Eigenverantwortung & Freigeist

Unternehmertum ist nicht nur eine wirtschaftliche Tätigkeit es ist eine zutiefst demokratische Form des Handelns. Kein Kunde ist gezwungen, ein Produkt zu kaufen. Kein Unternehmer kann mit gefälschten Dokumenten einen besseren Vertrag erschleichen. Alles beruht auf freiwilligem Austausch & echter Leistung.

Der Unterschied zwischen Mitarbeit und Partnerschaft

Viele Menschen wünschen sich, Teil von etwas Größerem zu sein. Sie fühlen sich inspiriert von der Vision eines anderen, möchten sich anschließen & hoffen auf Anerkennung, Mitbestimmung oder sogar Gewinnbeteiligung. Doch zwischen „Teilhaben wollen“ und „einen echten Beitrag leisten können“ besteht ein Unterschied.

Eine Partnerschaft entsteht nicht durch Wunsch, sondern durch Wirkung. Wer mitmachen will, muss zunächst einmal die Fähigkeit besitzen, das bestehende System zu bereichern nicht nur zu wiederholen.

Vom Missverständnis zur Klarheit

In der Anfangsphase eines Unternehmens kann es vorkommen, dass man auf der Suche nach Unterstützung offen kommuniziert: „Ich brauche jemanden für die Außenkommunikation.“ Daraus wird dann manchmal bewusst oder unbewusst abgeleitet: „Ich bin nun Teilhaber.“ Doch zwischen einer offenen Stelle und einer Partnerschaft liegen Welten.

Ein Partner trägt Verantwortung, Risiko, Know-how & erzielt Gewinn nur durch echten Mehrwert. Wer keine konkrete Fähigkeit oder Leistung einbringt, auf die das Unternehmen aktuell angewiesen ist, ist kein Partner, sondern Zuschauer oder Bewerber.

Komplementäre Fähigkeiten statt doppelter Rollen

Stellen wir uns eine klassische Bäckerei vor: Der Bäcker backt Brötchen. Um die Brötchen zu verkaufen, braucht es eine Verkäuferin. Um neue Kunden zu erreichen, braucht es jemanden für Werbung und Marketing. Möchte man wachsen, kann man auch Torten oder Kuchen anbieten dafür wird ein Konditor gebraucht. Oder man richtet einen kleinen Cafébereich ein dann braucht es Sitzplätze und einen Kellner.

In diesem Fall wäre ein zweiter Bäcker, der genau das Gleiche tut wie der erste, keine sinnvolle Ergänzung. Es gäbe kein neues Produkt, keine neue Zielgruppe, keinen Mehrwert. Nur ein zweiter Bäcker. Das ist keine Partnerschaft das wäre maximal ein zusätzlicher Angestellter.

Ein echter Partner wäre der Konditor. Oder der Kellner. Oder die Marketingexpertin. Menschen, die Fähigkeiten mitbringen, die fehlen & damit eine neue Ebene eröffnen.

Partnerschaft bedeutet: sich ergänzen, nicht verdoppeln.

Wahre Größe zeigt sich im Selbstunternehmertum

Der vielleicht schmerzhafteste, aber ehrlichste Schritt in der unternehmerischen Entwicklung ist die Erkenntnis: Nicht jeder, der mitläuft, ist ein Mitgestalter. Und nicht jeder, der mitredet, ist mitverantwortlich.

Wer auf einem bestehenden Fundament mitverdienen will, ohne selbst einen tragenden Balken einzuziehen, missversteht Unternehmertum. Wer aber selbstständig etwas erschafft & damit sichtbar wird kann echte Partnerschaften auf Augenhöhe eingehen.

Das Ziel ist nicht, gemeinsam zu tun, was ohnehin einer schon tut sondern zusammen etwas zu erreichen, das allein nicht möglich wäre.





 

Unternehmertum ist Freiheit. Und in dieser Freiheit liegt auch Verantwortung. Nicht jeder, der hilft, ist automatisch Teilhaber. Und nicht jeder, der loyale Worte spricht, bringt auch substanziellen Beitrag.

Wer Teil von etwas werden will, muss sich fragen, was ihm selbst fehlt & was er konkret mitbringt. Dann kann aus Zusammenarbeit echte Synergie werden. Und aus einer Zusammenarbeit vielleicht eines Tages eine Partnerschaft.



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